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Automatisierung, die sich lohnt

Die deutsche insign-media hat sich als führender Anbieter in der Werbetechnik etabliert. Mit modernster Schneidtechnologie von Zünd und automatisierten Prozessen bietet insign-media massgeschneiderte Lösungen für anspruchsvolle Kunden. Geschäftsführer Kai Lorenzen erzählt, wie durch die Integration von Zünd Cuttern und Robotertechnologie die Effizienz gesteigert und die Mitarbeitenden entlastet werden.

insign-media ist eine Full-Service Werbeagentur aus Kaltenkirchen, nördlich von Hamburg gelegen. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Bereiche Marketingkonzeption, Grafikdesign, Webdesign und Digitaldruck. Das Kerngeschäft liegt seit der Gründung im Jahr 2001 in der Betreuung von Unternehmen – vom ersten Entwurf bis zur Ausarbeitung und Umsetzung komplexer Marketingstrategien.

2009 wurde die Agentur durch einen hauseigenen Produktionsbereich erweitert. Modernste Druck- und Schneidemaschinen garantieren schnelle Liefer- und Produktionszeiten. Neben hohen Auflagen stellt insign-media auch individuelle Einzelanfertigungen effizient her. Seit 2012 gehört auch die Produktion von Messe- und Präsentationssystemen zum festen Bestandteil des Sortiments. Der Auf- und Abbau dieser Systeme ist neben einer fachgerechten Planung ein Bestandteil der insign-media-Dienstleistungen. Im Frühjahr 2020 übernahm insign-media den Display-Hersteller HK-Line und konnte damit seine hauseigene Produktion im Bereich Displays ausbauen. Im Mai 2021 bezog das Unternehmen von Inhaber Kai Lorenzen seinen neuen Firmensitz im Kisdorfer Weg in Kaltenkirchen.

Visitenkarten, Flyer, Briefpapier, Broschüren, Kataloge: Klassische akzidenzartige Druckerzeugnisse stellen in Kaltenkirchen ebenso einen Geschäftsbereich dar wie die Produktion von Werbebannern, 3D-Buchstaben, Leuchtkästen, Pylonen oder Werbeschildern. Gerade in diesem grossformatigen LFP-Umfeld hat sich insign-media längst als vielseitiger Spezialist für die Verarbeitung von und den Druck auf unterschiedlichste Materialien etabliert. Diese reichen von Acrylglas in verschiedenen Stärken über E-Welle, Whiteboardfolie, PVC-Hartschaumplatten, Anti-Graffiti-Folie, SK-Folie (polymer), MDF in unterschiedlichen Stärken und viele andere anspruchsvolle Materialien.

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Alleinstellungsmerkmal: die Software Zünd Cut Center.

Mitarbeiterentlastung und Effizienzgewinn

Der digitale Zuschnitt ist ein Schlüsselbereich der Produktion, insbesondere wenn man mit Acryl, Wabenkarton (10 mm) oder Magnetfolie arbeitet. So verfügt das Haus über zwei Zünd Cutter, die eine zentrale Rolle in der Produktion spielen: der G3 L-3200 und der S3 L-1600. Der G3 L-3200 ist seit fünf Jahren im Einsatz und bietet eine Arbeitsbreite von 1'800 mm und eine Länge von bis zu drei Metern. Der Zünd Cutter kann schneiden und fräsen und eignet sich für unterschiedlichste Materialien, beispielsweise dickes und schweres Material wie Acryl oder Hartschaumplatten. "Im Bereich grossformatige Werbetechnik und 3D-Buchstaben bewältigt der G3 L-3200 auch anspruchsvollste Aufgaben problemlos“, betont Kai Lorenzen.
Mit dem Zünd-Cutter S3 L-1600 arbeitet man bei insign-media seit zwei Jahren. Er ist speziell auf dünnere Materialien wie Pappe, E-Welle oder Folien ausgelegt. Mit einer Arbeitsbreite von 1'600 mm bietet er präzise Schneidtechnik für empfindliche Materialien. „Wir verwenden den S3 oft für die Herstellung von Kartonagen und Verpackungen sowie für kleinere Aufträge, bei denen höchste Präzision gefragt ist“, berichtet Kai Lorenzen.

Um die Effizienz des S3 weiter zu steigern, hat insign-media jüngst in Automatisierungsmassnahmen investiert. „Wir haben einen Roboter in den Arbeitsprozess integriert, der die fertigen Teile vom Schneidetisch abnimmt“, erläutert Lorenzen. „Der Roboter arbeitet kontinuierlich und entlastet den Bediener erheblich, da er ihm einen zeitaufwendigen Arbeitsschritt erspart.“ Diese Automatisierungslösung wurde in Zusammenarbeit mit Zünds Vertriebspartner Systemservice Kühn realisiert. Da die Zünd Cutter bewusst modular konzipiert sind, sind solche Kundenwünsche, auch zu einem späteren Zeitpunkt, einfach umzusetzen.

Die Wahl auf die Zünd Cutter fiel seinerzeit nicht nur aufgrund ihrer technischen Leistungsfähigkeit, sondern auch wegen der Bediensoftware ZCC Zünd Cut Center, die eine nahtlose Integration in den eingesetzten Caldera-Workflow ermöglicht, hebt Lorenzen hervor. „Wir haben uns vor dem Kauf auf dem Markt umgesehen. Früher hatten wir zwei Maschinen eines Mitbewerbers – und die waren auch nicht schlecht. Und wenn man sich heute umschaut, bieten auch andere Hersteller gute Maschinen an. Doch bei Zünd ist die Software ein Plus – und der Service ist ganz klar ein weiterer.“

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Der nachträglich integrierte Roboterarm sorgt für mehr Effizienz und zugleich Entlastung der Maschinenführer.

Bewährter Player in der Grossregion Hamburg

Mit 22 Mitarbeitern ist man in Kaltenkirchen, wie Kai Lorenzen findet, bestens aufgestellt. Der Fokus in Sachen Werbetechnik-Kunden liegt auf dem Grossraum Hamburg mit Teilen Niedersachsens und Schleswig-Holsteins. Als Displayhersteller hat sich das Unternehmen über die Region hinaus mit seinen hochwertigen Lösungen etabliert. insign-media übernimmt nicht nur die Produktion, sondern auch die Kommissionierung und den Versand der Displays. Ob es sich um kleine Auflagen von 50 Stück oder Grossaufträge von bis zu 15'000 Displays handelt – insign-media bewältigt sämtliche Anforderungen hochqualitativ und vor allem termingerecht.

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insign-media-Inhaber Kai Lorenzen (l.) und Betriebsleiter Malcolm Schauer am Zünd S3 mit Roboterarm-Abnahme.
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