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«Die Zünd Cutter sind wahre Multitalente»

Die Druckwerkstatt aus Wien in Österreich hat einen steilen Wachstumspfad eingeschlagen. Wesentliche Eckpfeiler dabei sind zwei Zünd S3 Cutter, die mit ihrer Qualität und Flexibilität in Kombination mit einer hohen Leistungsfähigkeit überzeugen.

Robert Bincik hat mit seinem Team in den letzten Jahren eine Erfolgsgeschichte geschrieben, die sich auch 2022 fortgesetzt hat. «Alleine im vergangenen Monat konnten wir eine Umsatzsteigerung von 20 Prozent verzeichnen, und es schaut weiterhin sehr vielversprechend aus», betont der Geschäftsführer bei unserem Besuch der Druckwerkstatt in Wien und verweist mit Stolz auf das beste Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte. In dem herausfordernden aktuellen Marktumfeld ist dies keine Selbstverständlichkeit. Hier spielen der Druckwerkstatt einerseits die rückläufigen Auflagen in die Hände, andererseits der Trend zu individualisierten und personalisierten Produkten.

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«Die Investition in den zweiten Zünd Cutter war für uns ein entscheidender Schritt, um unsere Wachstumsstrategie fortzusetzen.»
Robert Bincik
Geschäftsführer Druckwerkstatt print & packaging

Digitalisierung erschliesst Wachstumsfelder

«Kataloge werden in immer noch kleinere Auflagen gesplittet und über das Jahr hinweg mehrfach aktualisiert. Aber auch der Trend zu individualisierten Druckprodukten hat in den letzten Jahren deutlich Fahrt aufgenommen. Kundinnen suchen gezielt nach Möglichkeiten, um sich im Druck als auch im Finishing vom Wettbewerb abzuheben.» Ein weiterer Bereich, der bei der Druckwerkstatt für hohe Zuwachsraten sorgt, ist die Produktion von Faltschachteln aus Karton. Dieser Trend spiegelt sich mittlerweile auch im Firmennamen wider, der auf «Druckwerkstatt print & packaging» erweitert wurde.
«Kartonverpackungen herzustellen war noch nie so einfach und vor allem so schnell wie heute», so Bincik. Wobei das Unternehmen hier nicht nur die Auflage 1 oder Kleinstauflagen im Visier hat. Mit einer bislang maximalen Stückzahl von 10'000 Faltschachteln ist man auch schon ins mittlere Auflagensegment vorgestossen. Der Grossformatdruck auf starre und flexible Materialien hat sich zu einem weiteren starken Standbein entwickelt.

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Klare und transparente Prozesse

Mit der durchgängigen digitalen Infrastruktur sei man für alle diese Aufgaben optimal gerüstet. Über das Jahr verteilt werden von der Druckwerkstatt rund 12’500 Aufträge abgewickelt – davon 9’000 intern. Die Differenz erklärt sich daraus, dass sich Robert Bincik vor bald 20 Jahren als Producer und Druckvermittler selbstständig gemacht hat und man nach wie vor mit Offsetdruckereien zusammenarbeitet. Wobei der Anteil an extern vergebenen Aufträgen aufgrund der kleineren Auflagen rückläufig sei, denn der Digitaldruck und das darauf abgestimmte Finishing-Equipment decke heute ein immer breiteres Leistungsspektrum ab. Neben aller Technik ist aus der Sicht des Firmenchefs die Beratungskompetenz der Schlüssel zum Erfolg. Daher hat jeder Kunde nur einen Ansprechpartner, was für klare und transparente Prozesse sorgt. Insgesamt wurden auch 25 kundenspezifische Webshops eingerichtet, über die Druckprodukte einfach und schnell bestellt und abgerufen werden können.

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Kombination aus Qualität und Produktivität

Bei der Druckwerkstatt wird kontinuierlich in neue Technik investiert. Das übergeordnete Ziel von Bincik ist es, durch einen hohen Automatisierungsgrad die Produktivität und Wertschöpfung weiter zu steigern. Beim Rundgang durch die Produktionshalle verweist der Geschäftsführer auf die zuletzt getätigten Investitionen, und da ist einiges zusammengekommen – ein Klebebinder, eine Faltschachtelklebemaschine und der zweite Zünd S3 Cutter, diesmal in der L-Variante mit einer Arbeitsbreite von 1’800 mm statt 1’300 mm. Die maximale Bogengrösse beläuft sich somit auf 1’230 × 1’800 mm. Das grössere Format war wichtig, um die ausgefallenen Wünsche der Kunden im Bereich der Werbetechnik umzusetzen.
Wie schon bei dem ersten Zünd Cutter werden mit dem Sheet Feeder die unterschiedlichsten Materialien zugeführt und am Ende exakt in die Auslage abgelegt. «Die grössere Arbeitsbreite des Zünd Cutters in Kombination mit dem Sheet Feeder verschafft uns einen enormen Produktivitätsgewinn, und das sieben Tage die Woche rund um die Uhr», betont Bincik. Das ist mit Sicherheit auch ein Grund, warum die Druckwerkstatt auch Losgrössen von 10’000 Faltschachteln wirtschaftlich produzieren kann.

Die Druckwerkstatt verwendet auf ihrem neuen Zünd Cutter verschiedenste Werkzeuge zum Stanzen, Schneiden, Rillen, Kiss-Cutting, Fräsen und kann somit die Anlage rasch auf die unterschiedlichsten Anforderungen umrüsten. «Dadurch bringen wir mit dem Zünd Cutter sowohl die geforderte Flexibilität als auch Produktivität unter einen Hut», erklärt Bincik und verweist auch auf den kompetenten Service & Support von Zünd. Gemeinsam mit dem Support-Team von Zünd gelinge es, das Potenzial der Digital Cutter voll und ganz auszuschöpfen. Aber auch der technische Service von Zünd sei optimal aufgestellt: «Vieles lässt sich bereits im Vorfeld über die Service-Hotline beheben, aber auch der Service ist in wenigen Stunden vor Ort. Das ist für die Druckwerkstatt ein zentraler Punkt, um zeitkritische Termine einzuhalten.» Mit dem zweiten Zünd Cutter hat man sich natürlich auch ein Back-up ins Haus geholt.

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Die beste Investition aller Zeiten

«Die Investition in den zweiten Zünd Cutter war für uns ein entscheidender Schritt, um unsere Wachstumsstrategie fortzusetzen.» Wobei für 2023 schon weitere Investitionen anstehen. In welche Richtung es geht, wollte Robert Bincik nicht verraten. Nur so viel: «Wir werden noch mehr Aufträge intern produzieren und somit unsere Wertschöpfung weiter steigern.» Schon nach der ersten Investition in den Zünd S3 Cutter hatte der Geschäftsführer versichert, dass es wirklich die beste Lösung gewesen sei, in die er jemals investiert habe: «Zu dieser Aussage stehe ich nach wie vor und weiterhin.»

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